Fasten hat eine sehr lange Tradition
Früher hatten unsere Vorfahren nur unregelmäßig Kräftigendes zu essen, da der Vater der Sippe öfter ohne Jagderfolg nach Hause kam. Da war das Fasten vorprogrammiert. Später wurde daraus eine religiöse Zeremonie, um sich zu läutern und in Demut zu versinken. Die Wissenschaft hatte durch diese Unterbrechung der regelmäßigen Nahrungsaufnahme interessante Effekte beobachtet- der Stoffwechsel der Fastenden musste sich umstellen und einige Symptome von Beschwerden linderten sich oder verschwanden ganz. Um es vorweg zu nehmen- Fasten hat nicht die Aufgabe, dauerhaft überflüssige Pfunde zu verlieren. Diese verschwinden tatsächlich- zuerst durch den Verlust an Flüssigkeit, später durch den Abbau von Eiweißen (und ein wenig Fett), aber, erst in Kombination mit regelmäßigen sportlichen Aktivitäten schmilzt auch das unbeliebte Depotfett. Wichtiger ist aber folgender Wirkung: Der Fastende bekommt eine neue Einstellung zum Essen, macht interessante Erfahrungen hinsichtlich der eigenen Leistungsfähigkeit und gibt seinem Körper eine Chance, lästige Gifte loszuwerden. Und diese hat er im Laufe seiner industriell-geprägten Ernährungsweise zuhauf aufgenommen. Hier ein Überblick über das große Feld des Fastens (versetzt durch ein paar Tipps aus eigener Erfahrung) Wichtig: Nicht jeder ist fürs Fasten geeignet. Aber lesen Sie selbst!
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