Ein Kawa über Lernstörungen
Was sind die Auswirkungen von solchen Lernstörungen? Welche Lernstörungen gibt es überhaupt und welche Hilfen kann man sich suchen? Jetzt auch als Paket mit Schwarz-Weiß Vorlage erhältlich + zusätzlich gibt es eine leere Vorlage kostenlos dazu.
Was heißt eigentlich KAWA und KAGA?
KAWA nach Birkenbihl ist ein Akronym und bedeutet: Kreative Ausbeute von Wort-Assoziationen. KAWA lässt sich aber besser merken. Daher der Name. KAWAs kann man zu allen Themen machen, die einen interessieren.
Wie funktioniert ein KAWA – und warum ist die Technik so effektiv?
So geht’s Schritt für Schritt
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Schreibe das Thema in großen Buchstaben in die Mitte des Blattes.
👉 Tipp: Querformat ist am besten geeignet. In unserem Mindmap-Vorlagenringblock findest du auf der linken weißen Seite genau den richtigen Platz dafür. -
Lass deine Gedanken schweifen und überlege, welche Begriffe dir zum Thema einfallen.
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Die besondere Herausforderung:
Jeder Begriff muss mit einem der Buchstaben aus deinem Thema beginnen.-
Je kürzer das Wort, desto weniger Buchstaben stehen dir zur Verfügung – und desto mehr musst du dein Gehirn anstrengen.
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Dein Ziel: Zu jedem Buchstaben mindestens einen passenden Begriff finden.
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Wiederhole Buchstaben, wenn dir mehrere Ideen einfallen.
Beispiel
Thema: Eva
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E wie elegant, erfolgreich, eloquent
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V wie vertrauenswürdig, verrückt, verliebt
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A wie albern, alleinstehend
Hätte deine Freundin Hannelore geheißen, hättest du deutlich mehr Buchstaben zur Verfügung gehabt – und entsprechend mehr Denkanstöße.
Warum KAWA so gut funktioniert
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Durch die begrenzte Buchstabenauswahl wirst du gezwungen, intensiver nachzudenken als bei einer einfachen ABC-Liste.
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Du trainierst dein Gehirn auf Kreativität, Assoziationen und Merkfähigkeit.
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KAWA hält dich selbst in langweiligen Situationen aktiv – z. B. während einer Besprechung oder Vorlesung.
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Am Ende entsteht eine klare, visuelle Struktur, die sich leicht merken lässt.